49011 – Köln

Köln (Set-Nr. 49011) wird das neueste Set unserer eigenen Reihe deutscher und internationaler Städte. Dabei konzentrieren wir uns auf die Städte, die LEGO® nicht selber im globalen Rahmen seiner LEGO® Architecture Reihe anbietet.

Die erste Auflage von 2.000 limitierten und nummerierten Sets ist ab sofort erhältlich.

Produktdetails

  • 315 original LEGO Einzelteile
  • Bauwerke: Colonius-Turm,  Stapelhäuser am Fischmarkt, Kölner Dom, Rheinhallen, Kranhäuser, Rhein mit Schiffen / Partyschiff „Kölle Alaaf“ und das Kunstwerk „Ruhender Verkehr“
  • 3 versiegelte Kraftpapiertüten mit jeweils schwarzen, hellgrauen und bunten LEGO Steinen
  • Aufbauanleitung in über 100 Schritten mit Fotos und Erläuterungen zu den jeweiligen Bauwerken
  • Karton mit hochwertigem Hologrammsiegel
  • Limitierte Auflage: 2.000 Stück
    Box des bricksights Sets 49011 Köln

    85,95 EUR

    inkl. MwSt.
    zzgl. Versandkosten

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    49011 Set mit Beschreibung der Bauwerke

    Stapelhäuser am Fischmarkt

    Diese markante Gruppe historischer Speicherhäuser steht auf dem Fischmarkt nahe dem Rheinufer, mitten im Herzen von Köln.

    Die Stapelhäuser stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert und dienten früher als Lager für Waren. Daher lässt sich auch der Name ableiten, denn die Gebäude waren Stapelplätze, an denen Handelsgüter wie Getreide, Fisch und Wein zwischengelagert und gestapelt wurden. Die Häuser zeichnen sich durch ihre schmalen, hohen Fassaden und die charakteristischen Dachgauben aus, die zusammen mit Seilzügen das Verladen der Waren erleichterten.

    Heute sind die Stapelhäuser ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Handelsarchitektur und prägen mit ihrem historischen Charme das Stadtbild rund um den Fischmarkt. Sie erinnern an Kölns lange Tradition als bedeutender Handelsplatz am Rhein.

    Colonius-Turm

    Der Colonius ist Kölns Fernsehturm und mit einer Höhe von 266 Metern sogar das höchste Bauwerk der Stadt. 

    Bauingenieur Fritz Leonhardt und Architekt Erwin Heinle haben den Turm entworfen, der zwischen 1978 und 1981 erbaut wurde und seit 2022 unter Denkmalschutz steht. Den Namen „Colonius“ erhielt der Turm durch eine Abstimmung der Bewohner Kölns.

    Der schlanke, zylindrische Turm diente hauptsächlich der Übertragung von Radio- und Fernsehsignalen. Seine markante Form und die Höhe machen ihn zu einem wichtigen Orientierungspunkt im Kölner Stadtbild, das das historische Stadtbild um ein zeitgenössisches Wahrzeichen erweitert. Seit einiger Zeit wird die Wiedereröffnung des seit Jahren geschlossenen Restaurants sowie der Aussichtsplattform diskutiert und geplant.

    Kölner Dom

    Der Kölner Dom prägt seit über 700 Jahren das Stadtbild von Köln und ist eines der bedeutendsten und beeindruckendsten Bauwerke Europas.

    Der Bau begann im Jahr 1248 und wurde aufgrund verschiedener Umstände und Unterbrechungen erst im Oktober 1880 vollendet. Mit einer Höhe von 157 Metern gehören seine beiden markanten Türme zu den höchsten Kirchtürmen der Welt.

    Der Dom ist ein herausragendes Beispiel der gotischen Baukunst: erkennbar an seinen filigranen Spitzbögen, den reich verzierten Fassaden und den zahlreichen Wasserspeiern. Die monumentale Architektur vermittelt sowohl Größe als auch Detailreichtum.

    Im Inneren des Doms befinden sich bedeutende Kunstwerke und Reliquien, darunter der berühmte Dreikönigenschrein, der als Aufbewahrungsort der Gebeine der Heiligen Drei Könige gilt. Die farbenprächtigen Glasfenster, teilweise aus dem Mittelalter, lassen das Innere in einem besonderen Licht erstrahlen und erzählen biblische Geschichten.

    Der Kölner Dom ist nicht nur ein religiöses Bauwerk, sondern auch ein Symbol für die Geschichte und Identität der Stadt Köln. Seit 1996 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als eines der meistbesuchten Wahrzeichen Deutschlands.

    Ruhender Verkehr

    Dieses Kunstwerk wurde 1969 vom Künstler Wolf Vostell erschaffen, indem er seinen fahrtüchtigen Opel Kapitän mit laufendem Motor und Radio in 15 Tonnen Beton versenkte.

    Eigentlich sollte dieses Betonauto einen echten Parkplatz vor der Kunstgalerie Art Intermedia blockieren, doch das lehnte das Ordnungsamt ab. Daher reiste diese Plastik für einige Zeit quer durch Europa, um 1989 zurück nach Köln zu kommen, wo sie seitdem auf dem Mittelstreifen des Hohenzollernrings zwischen fahrenden Autos ruht.

    Es ist geplant, das Kunstwerk auf einen Parkplatz vor dem Kölnischen Kunstverein zu verlegen, um es wieder in seinen ursprünglichen Kontext zu stellen und der Intention des Künstlers gerecht zu werden.

    Kranhäuser

    Ein echter Blickfang am Rheinauhafen sind die drei Kranhäuser. Sie wurden vom Aachener Architekten Alfons Linster und dem Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani (BRT) entworfen. Ihre umgedrehte L-Form wurde inspiriert von Hafenkränen und El Lissitzkys „Wolkenbügeln“.

    Zuerst wurde das mittlere Kranhaus 2008 fertiggestellt und bietet rund 16.000 m² Bürofläche. Das Gebäude erhielt 2009 den prestigeträchtigen MIPIM Award in Cannes als bestes Business Centre.

    Die anderen beiden Häuser wurden 2009 und 2010 fertiggestellt. Das Kranhaus Süd bietet ebenfalls Bürofläche und wurde aufgrund der nachhaltigen Bauweise sogar mit dem DGNB‐Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Das Kranhaus Nord beinhaltet 133 Luxuswohnungen auf 18 Etagen, mit einer Fläche von etwa 15.000 m².

    Rhein und Schifffahrt

    Der Rhein prägt Köln seit über 2000 Jahren – als Wasserstraße, Handelsweg und Lebensader. Täglich fahren Frachtschiffe durch die Stadt, transportieren Waren zwischen Rotterdam, dem Ruhrgebiet und dem Süden Europas. Köln ist der zweitgrößte Binnenhafenstandort Deutschlands und seine vier Häfen sind wichtige Umschlagplätze für Güter aller Art.

    Gleichzeitig gehört der Rhein fest zum Stadtleben: Touristen genießen Rundfahrten auf Ausflugsschiffen, Event- und Partyschiffe bringen Menschen aufs Wasser, und selbst im Karneval wird auf dem Rhein gefeiert – wenn bunt geschmückte Karnevalsschiffe mit jecken Gästen an Bord den Fluss zur schwimmenden Bühne machen.

    Rheinhallen

    Das Messegelände in Deutz ist seit nunmehr 100 Jahren ein fester Bestandteil der Stadt – und mittlerweile eines der größten Europas. 1924 eröffnet, entwickelte sich das Areal schnell zu einem bedeutenden Treffpunkt für Handel, Innovation und internationale Ausstellungen. Heute finden hier jedes Jahr Messen wie die Gamescom, Anuga oder die Art Cologne statt und ziehen Besucher aus aller Welt an.

    Die Rheinhallen gehören zum historischen Teil des Messegeländes und prägen bis heute das Bild von Deutz am rechten Rheinufer. Mit seinen klaren Linien und der Backsteinfassade gilt es als architektonisches Wahrzeichen der Neuen Sachlichkeit. Der Messeturm an den Hallen wurde bis 2005 von der Koelnmesse als Konferenz- und Tagungsort genutzt. Heute nutzt RTL Deutschland einen Großteil der ehemaligen Rheinhallen als Kölner Hauptsitz.

    bricksights bringt Euch die Stadt, die Euch am Herzen liegt nach Hause.